Mangel durch vegane Ernährung?
Unbestritten, dass B12 gut für das menschliche Nervensystem ist und dass B12 von Mikroorganismen hergestellt wird. Doch wenn wir bedenken, dass Mikroorganismen (auch diese B12 Produzenten) im menschlichen Darm vorkommen, kann man davon ausgehen, dass ein gänzliches Fehlen von B12 im Körper ausgeschlossen ist. Natürlich folgt nun die Frage ob ausreichend B12er-Vitamine von alleine im Darm einfach so produziert werden kann. Nun ja, da kommt es jetzt darauf an, was dem Körper an Kost zugeführt wird. Wobei das Thema um den Mangel richtig umfangreich ist und ein paar hunderte Textzeilen wohl nie ausreichen würden um in jedes Detail (wie z.B. Primärkonsumenten, Phytophagen, Omnivore, Spirulina, B12 in Champignons, Ingwer u. Algen, Mangelerscheinungen, Krankheitsbilder, …uvm…) einzugehen.
B12 & D Vitamine in veganen Milchprodukten
Vielen Menschen jedoch geht so, dass sie ungerne Nahrungsergänzungspräparate konsumieren. Für diese gibt es natürlich gute Nachrichten. Hier ein Beispiel einer guten Nachricht: Alpro Produkte bieten B12 und D Vitamine in ausreichender Form. So findet man in der z.B. Kokosnuss Milch von Alpro ca. 0,75 µg15% Vitamin D und 0,38 µg15% Vitamin-B12. Laut Deutsche Gesellschaft für Ernährung soll man täglich 3,0µg B12 einnehmen. Dies würde also bedeuten, dass man mit einem Liter Vegan-Drink nichts falsch machen kann.
Alpro bietet hier ein PDF mit Nährwerttabellen zu seinen Produkten:
www.alpro.com/downloads/brochures/Alpro-Produkt-Informationen-Broschuere.pdf
Karlsruhe Vegan-Org bietet auf seiner Seite ausführliche Information zum Tagesbedarf:
www.karlsruhe-vegan.org/2009/08/11/vitamin-b12
Zentrum der Gesundheit informiert hier über B12-Mangel:
www.zentrum-der-gesundheit.de/vitamin-b12-ia.html
Geh bitte, nenn‘ das Kind beim Namen
Wir nennen die pflanzlichen Drinks natürlich Pflanzenmilch weil wir der Meinung sind, dass Menschen ihre Sprache schaffen. Sohin sollte der Begriff Milch nicht nur als Bezeichnung dem Eutersekret eigen sein. Wobei „Kokosmilch“ ja (noch – sofern die das nicht auch geändert haben) eine erlaubte Bezeichnung darstellt hingegen Sojamilch, Reismilch, Frauenmilch, Ammenmilch oder Mohnmilch vom Tierversklavungsprotektionierer zur ‚verbotenen Bezeichnung‘ erklärt wurde und das für viele Menschen wohl bedeutet, dass dieses Verbot >>Gott gegeben<< und somit in Stein gemeißelt ist. Dazu hier die Information was Milch genannt werden darf: www.veganmonster.com/milch-eutersekret-kuhmilch/699