Weil uns unser Avocadokern so schön motiviert hat haben wir (am 21. April) 8 Kürbiskerne in Töpfe gesteckt damit wir zur Herbstzeit unseren eigenen Kürbis zur Kürbissuppe verarbeiten können. Wenn wir die Sache rein mathematisch angehen, erhoffen wir uns pro Kern einen Steckling und pro Steckling reiche Kürbisernte ; ) … und so stellen wir uns das vor:
- 1. Kürbiskerne in Erde (kleiner Blumentopf macht’s auch) stecken.
- 2. Erde feucht halten bis die Kerne keimen.
- 3. Mehr Platz für Wurzeln sollte uns mit großzügiger Ernte belohnen
also werden die Kürbis-Keimlinge entweder in einen großen Topf
oder in den Garten umgepflanzt. - 4. Der Plan steht. Die größte Hürde für den (uns) Laien ist jetzt, die Pflänzchen so zu behandeln, dass sie kein Weh-Wehchen sondern die beste Pflege für optimales Wachstum bekommen. Davon erhoffen wir uns reichen Ernteertrag (klarer Fall ; ) damit wir ein paar Kürbisköpfe für uns verwerten und die restlichen Kürbisse weiter schenken können. Ja, wir möchten Essbares pflanzen, ernten und verschenken. Also hoffen wir, dass unser Kürbis-Projekt klappt.
Kerne wurden einfach in kleine Töpfe, gefüllt mit Blumenerde, gesteckt. Wer keine Blumentöpfe zur Hand hat, der kann auch Joghurtbecher nehmen – diesen braucht man nur ein paar Löcher in den Boden stechen.
So sieht der Keimling nach 4 Tagen aus. Der fette Kern im hinteren Topf ist unser selber gepflanzter Avocadokern.
Tag 5: Der Keimling stresst uns ein wenig mit seinem Tempo weil wir glaubten, dass es mit dem Keimen schön gemütlich verläuft und wir noch genügend Zeit zur Verfügung hätten, ein nettes Plätzchen für die Keimlinge zu finden. Anscheinend müssen wir uns mit der Suche nach dem optimalen Gartenplatz (oder zumindest einen richtig großen Blumentopf) beeilen.
Seitendatierung einfach ignorieren – da klappt etwas nicht im Backend und wir wollen uns jetzt nicht mit dem Datums-Schmarrn auseinander setzen.