Reispapier gefüllt in Backteig | VEGAN Rezept
Diesmal gibt es gefüllte Reispapierblätter im Backteig. Eigentlich ist das unser erster Kontakt mit Reispapier. Zuerst haben wir erfolglos gegoogelt – wir wollten einfach nichts falsch machen. Dann war’s doch einfacher darauf los zu experimentieren und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Und so haben wir’s gemacht:
- Die Füllung:
Man kann eigentlich alles als Füllung verwenden. Wir haben uns für geräucherten Tofu und Fisolen entschieden. - Das Reispapier:
Reispapier in lauwarmes Wasser einlegen. Wenn sich die Reispapierplatte legt, holt man dieses aus dem Wasser heraus und macht gefüllte Röllchen daraus.Die Konsistenz des Reispapiers, das man aus dem Wasser holt, erinnert ein bisschen an Latex OP-Handschuhe nur, dass die Reispapier-Kreise etwas dünner sind.Am besten man verwendet ein Küchentuch – dann gibt’s keine Probleme bei der Verarbeitung. Auf glatten Flächen glitscht das Reispapier, was die Verarbeitung erschweren könnte ;). - Der Backteig:
Dinkelmehl und Soja- od. Reismilch zur glibbrigen Masse rühren, Reisrollen eintunken und in heißem Fett rausbacken. - Der Geschmack:
Reispapier schmeckt genau so wie Reisnudeln – wir konnten keinen Unterschied schmecken. Das gesamte Backwerk hingegen schmeckt einfach toll. Karnisten würden vermutlich „faschierte Tascherl“ dazu sagen. - Serviervorschlag:
Jede Art von Salat würde gut zu diesen Backteigtaschen passen. Wer kein Grünzeug will, der könnte sich eine Sauce dazu zaubern.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Werkzeug-Info: Der Siebheber ist von Joseph & Joseph – ein absolut praktisches Teil. Plastikgeschirr haben wir nicht viel weil wir der Meinung sind, dass Philippe P. Starck der Einzige ist, mit der Berechtigung sich mit Plastik austoben zu dürfen, doch da wir noch keine Schüsseln von ihm entdeckt haben (für den groben Küchenbereich), sind’s Tupperware Schüsseln geworden (davon haben wir insgesamt 3 Stück in unterschiedlichen Größen – das ist durch und durch ausreichend für uns).





